Seitenblicke

Die Zeit rinnt entlang,
die Blicke wandern,
digitale schöne Welt,
eigener Knecht,
die Sinne unentwegt,
alles wohl harmlos ist,
die Gedanken real.

Das Kino in mir,
Hauptrolle gewinnt,
mehr als Loge zuteil,
es fortan besteht,
schwierig es ist,
die Planken zuzulassen.
nur ein massives Brett.

Gefangener meiner Selbst,
nur ein Spielchen ist,
der Einsatz unentwegt,
die Familie intensiv lebt,
Statist ich vollends bin,
macht das Sinn,
schöne fremde Welt.

Dennoch sticht es,
der Gedanke mich quält,
ein Teil von mir bricht,
immer erneut das Spiel,
alles ist legitim,
dem Kindeswohl,
was auch sonst,
im realen Geschehen.