Wandervogel

Erscheinung deiner selbst,
bestimmend doch leer,
einsam wandelnd,
doch Zweisamkeit inne,
die Gefühle versteckt,
intensiver als zuvor.

Emotionen inne tragend,
nah und ferner als dir lieb,
das Bewusstsein lebend,
eingehüllt indem Trott,
viel erlebt in der Zeit,
alles kontrolliert.

Im Nest wohlig liegend,
gefüttert Tag für Tag,
die Nahrung labend,
dein Elixier als Inhalt,
alles genau bestimmt,
für den Fortgang an sich.

Den Kelch fortan,
als feste Leine tragend,
am Hals straff entlang,
immer schwer führend,
tragend feines Gewicht,
am Körper tragend.

Der innerliche Schrei in dir,
keiner Gewichte bedarf,
das Augenlicht die Wahrheit,
jeden innerlichen Tag tragend,
nichts verbleibt unverblümt,
schöner Tanz tragend in dir.

Maske wundervoll tragend,
nichts bleibt, wie es scheint,
Glanz nach außen tragend,
nichts ist, wie es scheint,
doch ist alles wundervoll,
schön nach außen hin.

Feigling in dir selbst,
das Fragezeichen suchend,
an dir ewig unentwegt selbst,
die Antwort du inne trägst,
als leibliche Antwort,
letztendlich in dir Selbst.