Zauberblick

Leichtes Zittern am Körper,
der Duft liegt noch in der Luft,
Pheromone überall verteilt,
anschmiegend wollüstig schön,
der Hingabe und Aufrichtigkeit,
gedämmtes Licht scheint,
nur leicht durch den Raum.

Blick der Seelen füreinander,
lustvoll und innig fordernd,
berührend für den Moment,
über alle Ebenen hinweg,
berührend ohne sich zu fassen,
streichzart wohlig auf der Haut,
erneut der Blick in die Zeit.

Stehengeblieben für den Blick,
gefesselt und lieb gefangen,
im Dunklen der braunen Iris,
in den liebevollen Honigtopf,
verführerischer Sog begonnen,
im Treibsand der Romanze,
bis zum Kopfe feste steckt.

Noch sind die Gedanken frei,
fliegen umso schöner in der Zeit,
die scheinbar im Fluge vergeht,
intensiver Intervall an Emotion,
mehr als eine Faszination,
daran labend, intensiv und frei,
des Lebens nötige Elixier.

Geruch liegt noch in der Luft,
die Wangen gesund und rot,
Entspannung macht sich breit,
über den ganzen Körper verteilt,
es ist die spürbare Freiheit,
die man am besten zu zweit,
miteinander würdevoll teilt.

Erneut ein intensiver Blick,
keiner weiteren Worte bedarf,
es ist das reizende Geschick,
sich der Hingabe zu offenbaren,
verletzlich und bestimmend,
fordernd gebend, federleicht,
für diesen Zauber im Blick.