Masken auf

Viele Spieler um uns herum, Masken auf, der Fasching beginnt. Keiner zeigt sein wahres Gesicht, hüllt sich hinter einem Schein. Nach außen zu glänzen, es in alle Richtungen scheint. Keiner zeigt seine wahren Gefühle, alles nur falscher Schein. Ein Glanz, der in Einsamkeit zu Hause sein wird. Spielen im Theaterstück des Lebens, nur mit Nebenrollen besetzt, keiner erkennt, wie wichtig es ist, wenn das Stück ohne Hauptrolle ist. Es wird gelacht, empfunden, doch ist alles nicht echt, verborgen liegt das wahre Wesen, so ist es eben.

Masken auf, alle spielen mit, ein Spiel ohne Sieger, dem Leben gezollt. Es scheinbar für viele keine Grenzen gibt. Ihren Schein zu bewahren, wenn es um das Spiel des Lebens geht. Augen lügen nicht, aus ihnen die Seele spricht, tief verborgen sie sich versteckt. Einsam, unsicher und verlassen. Nicht den Mut für sich entdeckt, die Tore zu öffnen, zu groß die Angst, dass sie sich verletzt. Aus Erfahrung geprägt, ein ganzes Stück fehlt, nicht unversehrt in die Zukunft geht.

Mauern schützen euch, selbst erbaut, Maske auf, niemand euch wirklich sieht. Eure Suche nach dem Glück erfolglos ist, niemand euch erkennt, ihr seid versteckt. Mittlerweile sind die eigenen Mauern so fest, das nichts nach außen dringt. Trauriger Augenblick, kein Ausweg in Sicht. Dabei ist alles doch so nah, wenn ihr es seht. Maske weg, euer wahres Gesicht, sich nun allen anderen zeigt. Jetzt seid ihr da und nicht versteckt, das Glück euch nun sehen kann und finden wird.