Stechender Schmerz

Trauer in mich kehrt, stechender Schmerz,
ein Schwert ich in mir trage, nie gemerkt,
ein Schwert der Liebe das sich dreht,
klaffende Wunde, unaufhörlicher Intervall.

Sehe meinen Fall in mir selbst,
alles zerbricht, getränkt in Einsamkeit in mir selbst.
Das Schwert sich weiter dreht, die Spitze bricht.
Sie wandert, mich weiter verletzt, auf der Reise
in mir selbst.

Trauer in mich kehrt, stehender Schmerz, es keine
Richtung gibt, die Linderung verspricht, die Klinge
scharf geschmiedet durch salzene Tränen,
voller Sehnsucht und Leidenschaft geschmückt,
ihre Härte zum Ausdruck bringt.

Stechender Schmerz unaufhörlicher Intervall,
Angst vor dem totalen Fall in mir selbst.
Auf der Suche nach der Klinge, die in mir kehrt
voller Tränen getränkt, in mir selbst auf eine
Reise ins Ungewisse hin.

Meine Kraft sich dem Ende neigt, ich jedoch kämpfe
bis zuletzt, auf der Suche nach der salzenen Klinge
in mir selbst, sie mich weiter verletzt, doch gebe ich
nicht auf, auf der Suche nach ihr, der Klinge die
mich verletzt.

Die Klinge an Härte verliert, meine Liebe in mir immer
stärker wird, die Klinge zu brechen beginnt, auf der
Reise in mir selbst.

Ich nun mein eigener Schmied, ohne Klinge sich wehrt,
stechender Schmerz einer Erinnerung gleich, die
zugleich immer mehr an Gewicht verliert.

Der Schmerz

Stechender Schmerz,
andauernder Intervall,
wie innerer Schall,
bepackt mit Schmerz.

Gefühlsbetonender Intervall,
Gefühle nur nicht des Glücks,
ständig wiederkehrender Schall,
bepackt mit Schmerz.

Ihn nur ich hören kann,
mit tauben Ohren diesen Schall,
der mit Intervall mich besucht
wie ein ständiger Gast,
der schwer bepackt,
mich immer wieder besucht,
dieser stechende Schmerz.