Spiel mit der Klinge (1. Teil)

Mit dem Schwert in der Hand,
wollüstig ziehe ich durch das Gewand,
die Brust war nur halb bedeckt,
jetzt ist sie völlig frei, scharfer Schnitt,
butterweich, wie sie hindurch glitt,
ein Augenschmaus auf der Höhe,
schön anzusehen für den Moment.

Die Augen funkeln und sind angsterfüllt,
gleichzeitig angenehm angeregt,
nicht zu wissen, was passieren wird,
das Spiegelbild auf der Klinge an der Wange,
funkeln schön und ungemein scharf,
gefährliches Spiel zwischen den Geschlechtern,
doch ist das Verbotene anreizend schön.

Die Spannung liegt in der Luft,
es knistert förmlich und das ohne Kamin,
das Feuer erstreckt sich über beide Körper,
noch ist alles gegenseitig zu sehen,
ein Seidentuch in schwarz wird gezückt,
der Sichtbereich sanft umschlossen,
die Sicht ist verdeckt, nichts mehr zu sehen.

Metall wandert an der Brust entlang,
die Schmiede ist kalt und glatt,
die Aufregung steigt erneut, gespannt,
aufgeregt und verzückt am ganzen Körper,
es nichts zu sehen, was es besser macht,
die Härchen steigen wild in die Höhe,
jede Berührung ist wie eine Explosion.