Mondschein

Helles Licht, das erpicht deinen Körper umwiegt,
auf einem Feldzug der Leidenschaft helles Licht als
Trumpf gebracht, es dir den Anschein macht, es sei dir
vertraut auf dem Feldzug, der deine Sinne raubt,
immer wiederkehrender Schein nur nicht der Sonne
gleich, erobert dich Zug um Zug, gar vernascht in
Leidenschaft mit seinem Trumpf, den er erbracht im
Siegeszug der Leidenschaft.

Sehnsucht der Leidenschaft

Meine Sehnsucht, die dich umarmt und dabei
küsst, wie sehr habe ich dich bisher schon vermisst
bei meinem täglichen Blick in die Ferne auf der Suche
nach dir, ich dich finde nimmer mehr, du jedoch in
Gedanken in mir scheinst.

Sonnenschein in der Nacht,
du mir den Tag mit Freude und Glück vereinst,
ich dich immer noch auf meiner Haut spüre wie zarter
Wind, ich deine Nähe in mir spüre, als wärst du da,
bei mir wie der Wind, der mich umgibt, verliebt,
doch alles so leicht, dabei die Gedanken Sehnsucht
verweicht, sie immer stärker.

Stechender Schmerz, doch ist keine Wunde zu sehen,
ich innerlich verblute, ich muss dich sehen,
verblute in mir selbst auf der Suche nach dir,
du immer wieder erscheinst, bald nimmer mehr,
da ich in Sehnsucht getränkt, verblutet in mir selbst,
stechender Schmerz.

Tapfer auf dem Schlachtfeld der Leidenschaft,
viele Opfer gefallen, selbst erbracht, voller Leidenschaft,
ich es trage, als gehöre es zu mir, wie ein Teil von dir,
Tränen des Schmerzes der Sehnsucht entfacht,
getränkt im Salze der Leidenschaft.

Körper aneinander

Feuchte Körper, dabei selbst
aneinander nah, doch frei,
mit Feuchtigkeit perlend, doch nah,
diese Körper von einander doch frei.

Reibung gleitend der Körper nah,
die Feuchtigkeit spüren,
doch alles fern, Gedanken so nah,
ich es denke, als wäre es nah,
feuchte Körper doch so fern.

Gedanken an Dich

Wilde Gedanken in mich kehren,
die mir den Blick jedoch nicht
den Gedanken verwehren,

du splitternackt im heißen Wasser
dich labest, in Gesinnung an dich selbst,
doch gedrängt an den ewigen Gedanken,
der dich führt und zugleich freut,

mich zu spüren, zu liebkosen, Wonne sei mit
dir auf, von Kopf bis Fuß du es spüren wirst,
gespickt mit Leidenschaft deine Gedanken
völlig wirr, doch spürst du es, dass du es willst
das eine, was dir fremd, jedoch bekannt,
ein schönes Gefühl, das in dir lebt, dich regt,
als hättest du es erlebt, in deinem Heiß,
dass dich umgeben.

Denk an Dich

Welch Wonnegefühl in mich kehrt, zu wissen,
dass es Dich gibt, fast, als wäre ich verliebt,
verliert es jedoch an Gewicht, wenn ich in
mich kehr.

Gespickt mit Interesse, verwirrt doch klar,
alles so unscheinbar, es sich verliert,
es so nah und doch ist es fern,
ferner als mir lieb, es meinen Schein
trügt, den Gedanken den ich verliere,
auf meiner Reise in das, was mir fern.

Verstehen, es mit Worten zu umwogen,
es in mir kreist, mich entzückt die Wärme, die du
von dir gibst, möchte ich innig mit dir sein,
vergessen, erfahren, was jetzt verborgen,
doch will ich es jetzt, das, was mir bis jetzt
verborgen schien.

Worte geistlichen Genuss es in mir entfacht,
es zu leidenschaftlicher Luminanz der Gefühle
sich prägt, Paradigmen sich bilden mit
dem Bestreben, ihre Vollkommenheit zu erfahren,
in einem Wohlgenuss der Verwirrtheit in einer
sich ausbreitenden Galaxie der Empfindungen.