Der Schmerz

Stechender Schmerz,
andauernder Intervall,
wie innerer Schall,
bepackt mit Schmerz.

Gefühlsbetonender Intervall,
Gefühle nur nicht des Glücks,
ständig wiederkehrender Schall,
bepackt mit Schmerz.

Ihn nur ich hören kann,
mit tauben Ohren diesen Schall,
der mit Intervall mich besucht
wie ein ständiger Gast,
der schwer bepackt,
mich immer wieder besucht,
dieser stechende Schmerz.

Der Schein

Wie einst der Mondschein meine Gedanken erhellt,
voller Geborgenheit und zugleich Furcht, wie es in
mich dringt, durchdringt und doch war es da,
dieser Schein, voller Ehrfurcht und Vertrauen.

Er beraubt mich meines Verstandes und zugleich lässt
er mich träumen, dieser Verstand der durch Mondschein
erhellt, als hätte man ihn bestellt und trotzdem gewollt,
das Licht, was dir bis jetzt verborgen.

Empfinden

Gespürt und doch nichts berührt,
entführt, entfacht und dabei gelacht,
wie einst entfacht, es niemand gedacht,
das einst gespürt und dabei nichts berührt.

Das Gefühl

Alles gewollt,
und doch nichts erreicht,

alles empfunden,
und doch nichts gespürt,

alles entdeckt,
und doch nichts gesehen,

alles gedacht,
und doch nicht gewusst,

alles unbewusst,
doch war es da.

Im Angesicht

Von Angesicht zu Angesicht trifft mich,
das Antlitz des Sonnenlichts,
es warm und geborgen auf mir erpicht,
dieses Sonnenlicht von Angesicht zu Angesicht.

Mit Wärme bestückt es mich trifft,
dieses Sonnenlicht auf das ich erpicht,
Mit Wonne erfüllt in diesem Moment,
im Angesicht des Sonnenlichts.

Meine Gefühle getragen,
vom Sonnenlicht beschützt,
dieses Sonnenlicht, auf das ich erpicht.