Spiel mit der Klinge (1. Teil)

Mit dem Schwert in der Hand,
wollüstig ziehe ich durch das Gewand,
die Brust war nur halb bedeckt,
jetzt ist sie völlig frei, scharfer Schnitt,
butterweich, wie sie hindurch glitt,
ein Augenschmaus auf der Höhe,
schön anzusehen für den Moment.

Die Augen funkeln und sind angsterfüllt,
gleichzeitig angenehm angeregt,
nicht zu wissen, was passieren wird,
das Spiegelbild auf der Klinge an der Wange,
funkeln schön und ungemein scharf,
gefährliches Spiel zwischen den Geschlechtern,
doch ist das Verbotene anreizend schön.

Die Spannung liegt in der Luft,
es knistert förmlich und das ohne Kamin,
das Feuer erstreckt sich über beide Körper,
noch ist alles gegenseitig zu sehen,
ein Seidentuch in schwarz wird gezückt,
der Sichtbereich sanft umschlossen,
die Sicht ist verdeckt, nichts mehr zu sehen.

Metall wandert an der Brust entlang,
die Schmiede ist kalt und glatt,
die Aufregung steigt erneut, gespannt,
aufgeregt und verzückt am ganzen Körper,
es nichts zu sehen, was es besser macht,
die Härchen steigen wild in die Höhe,
jede Berührung ist wie eine Explosion.

Es ist heiß (1.Teil)

Spüre deine Haut, sie ist noch feucht und aufgeregt. Die Hitze hat sie entspannt, zum Schwitzen gebracht. Perlen rinnen an ihr entlang, ihren eigenen Weg findend, wie wunderschön dein Körper ist. Gänsehaut bildet sich bei jedem Atemzug, der über Deinen Körper haucht. Meine Lippen liebkosen jedes Gebiet, das bisher unentdeckt. Getrieben durch die Lust, Emotionen liegen in der Luft. Ein Spiel aus Hingabe und Leidenschaft. Meine Berührungen weich und hart, unberechenbar; jedoch alles im richtigen Moment, unvorhersehbar; eine intensive Gefühlsreise beginnt. Alle Signale stehen; auf Sensibilität und Empfang. Jede Empfindung ist hochsensibel gespannt auf das, was passiert. Nichts ist vorhersehbar.

Spannung herrscht am ganzen Körper, Reizen hingabevoll ausgesetzt. Sich fallen lassen in zarte Hände, Vertrauen deckt dich ein. Lust liegt in der Luft, dein Augenlicht erlischt durch den Seidenschal, der deine Augen verdeckt. Du nur noch aus Gedanken bestehst, jeder Berührung ausgesetzt, die Spannung wiegelt sich in die Unendlichkeit. Deine Armen machen sich breit, weit von dir gestreckt, du fühlst dich befreit, einer Hingabe entgegen. Dein Rücken ist frei und völlig nackt, Tropfen warmen Öls fließen an deinen Schultern herab. Wecken dabei die Sinne in dir, die sonst verstummt. Ein Festival der Reize entsteht, noch ist keine Hand im Spiel. Nur das Öl mit betörendem Dufte, das deine Sinne regt.

Entspannende Töne durch den Raum klingen, auf den Weg in dein Herz, dich tiefer fallen lässt, deiner Hingabe nichts mehr im Wege steht. Streiche mit der Hand der Ölspur auf deinem Rücken entlang, verfolge sie, bis zu ihrem Ende hin. Erkunde den Weg, der streichzart vor mir liegt. Die Finger gleiten geschmeidig auf deiner weichen Haut. Die Kälte ist verflogen, dein Körper brennt. Schreit vor Sehnsucht und Berührungen, die du nicht zu kontrollieren vermagst. Du willst mehr, dein Verlangen steigt, immer wieder nur ein Streich, der dich berührt. Der Händedruck auf deinem Rück kräftiger wird, der das Öl in deine Haut einmassiert. Den Nacken entlang an deinen Schultern vorbei, du den Atem spürst, der sich immer wieder niederlässt auf dem feuchten Nass, das deinen Rücken schmückt. Muskeln, die verspannt, dieser Magie ausgeliefert sind, sich alles zu lösen beginnt. Die Lust steigt und steigt, du fühlst dich frei und gereizt. Räkelst dich anschmiegsam in Harmonie mit deinem Masseur, entgegen der Bewegung, damit du alles intensiver spürst…